Döllacher Kohlbarren gerettet!
Letzte Zinkhütte Europas vor Abbruch gerettet!
Ihr Verlust wäre fatal gewesen!
Der „iD-Initiative zur Rettung der Zinkhütte Döllach“, ins Leben gerufen und vorangebracht von Vereins- und Kontrollratsmitglied Mag. art. Maria Ranacher und tatkräftig unterstützt von Prof. Dr. Ute Georgeacopol (TICCIH Austria), ist es zu verdanken, dass die zuständigen Stellen ihre Verantwortung wahrgenommen haben und die notwendigen Schritte eingeleitet wurden.
Der Aufruf zur Rettung der Zinkhütte Döllach hat dazu ebenso beigetragen wie zahllose Briefe und persönliche Interventionen von Mag. art. Ranacher, u.a. bei verschiedenen Ministerien, der Kärntner Landesregierung, dem Bürgermeister der Gemeinde und den zuständigen Stellen des Bundesdenkmalamtes – und deren Zusammenführung bei einem Runden Tisch.
Aktuell (12/2010) ist die Finanzierung der Restaurierung und mittelfristigen Erhaltung zu 80% gesichert. Landeskonservator und Bürgermeister bekunden ihre Freude über die Rettung des Kulturdenkmals (vgl. Kleine Zeitung, 20.11.2010). Ohne der Initiative unseres Vereins hätte aber vermutlich – wie in anderen Fällen – der Bagger das letzte Wort gehabt.
Die „iD-Initiative zur Rettung der Zinkhütte Döllach” wird ihr Ziel daher erst dann als erreicht betrachten, wenn sowohl eine qualifizierte Dokumentation des derzeitigen Bauzustands und Mauerwerksbestandes als auch eine Sicherung und Restaurierung in völligem Respekt des Denkmalbestandes und Erscheinungsbildes erfolgt ist.