AKTUELLE BERICHTE

1140_GEBE-Fabrik

Penzing, GEBE-Fabrik, Stellungnahme zu Planentwurf 8039, 15.11.2012

Stellungnahme zum Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan 8039, Katastralgemeinde Penzing, 14. Bezirk

Für das Gebiet zwischen Linzer Straße, Goldschlagstraße, Einwanggasse, Karlingergasse, Ameisbrücke, Ameisgasse und Westbahn

Der Verein Initiative Denkmalschutz gibt folgende Stellungnahme ab:

Grundsätzlich wird im Sinne der Erhaltung des örtlichen Stadtbildes und der Altstadterhaltung, also zur Gewährleistung des Bestandes, eine bestandsgenaue Widmung für die historischen Objekte im Plangebiet sowohl in der Höhenentwicklung, als auch hinsichtlich der bebaubaren Fläche vorgeschlagen. Dadurch wird auch am ehesten – neben der Festsetzung einer Schutzzone – der Anreiz für Abbruch und Neubau vermieden. Auf Grund des Fehlens von Daten der Bestandshöhen können wir bei den aus unserer Sicht historisch relevanten Objekten nur die augenfälligen Abweichungen von Bestandshöhe zur geplanten Widmungshöhe aufzeigen.

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1160_Villa_Zagorski

Villa Zagorski, Stellungnahme zu Planentwurf 7691E, 15.11.2012

Stellungnahme für den Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan 7691E, Katastralgemeinde Ottakring, 16. Bezirk

Für das Gebiet zwischen Rädtnergasse, Vogeltenngasse, Gallitzinstraße, Johann-Staud-Straße

Der Verein Initiative Denkmalschutz gibt folgende Stellungnahme ab:

Bestand, Geschichte und Bedeutung der Bauten im Plangebiet

Im Plangebiet befindet sich in der Gallitzinstraße 97 (Ecke Hertlgasse 9) die burgartig gestaltete Villa Anton Zagorski, die 1886 von Johannes Hofer erbaut wurde. Zagorski war Baumeister und von 1882 bis ein Jahr vor der Eingemeindung Wiens 1891 Bürgermeister von Ottakring. Die monumentale zweigeschoßige, von Zinnen bekrönte Mietvilla ist im Übergangsstil vom Streng- zum Späthistorismus entstanden. Die mit Türmen und vorgelagerter Mittelloggia akzentuierte Villa weist bemerkenswerte Gitterportale, umlaufende Gesimse und ein florales Fries unter der Traufe auf. Die Einzäunung ist noch großteils original erhalten, abgefaste Pfeiler sind von stilisierten Pinienzapfen bekrönt. Die auch als “Ganserlburg” bezeichnete Villa steht per Bescheid unter Denkmalschutz.

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1150_Stiegergasse_2

Fünfhaus und Sechshaus, Stellungnahme zu Planentwurf 8035, 14.11.2012

Stellungnahme zum Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan 8035 im 15. Bezirk, Katastralgemeinde Fünfhaus und Sechshaus

Für das Gebiet zwischen Sechshauser Straße, Kranzgasse, Herklotzgasse, Fünfhausgasse, Sechshauser Straße, Sechshauser Gürtel, (Linke Wienzeile) Bezirksgrenze und Stiegergasse

Der Verein Initiative Denkmalschutz gibt folgende Stellungnahme ab:

Grundsätzlich wird im Sinne der Erhaltung des örtlichen Stadtbildes und der Altstadterhaltung, also zur Gewährleistung des Bestandes, eine bestandsgenaue Widmung für die historischen Objekte im Plangebiet sowohl in der Höhenentwicklung, als auch hinsichtlich der bebaubaren Fläche vorgeschlagen. Dadurch wird auch am ehesten – neben der Festsetzung einer Schutzzone – der Anreiz für Abbruch und Neubau vermieden. Auf Grund des Fehlens von Daten der Bestandshöhen können wir bei den aus unserer Sicht historisch relevanten Objekten nur die augenfälligen Abweichungen von Bestandshöhe zur geplanten Widmungshöhe aufzeigen.

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