AKTUELLE BERICHTE

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Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan Nr. 7898 (Wien-Liesing, Kat. G. Siebenhirten): Stellungnahme ID-Verein

An die
Magistratsabteilung 21 B
Stadtteilplanung und Flächennutzung
Rathausstraße 14-16
1082 Wien

Wien, 17. September 2009

Stellungnahme zum Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan Nr. 7898

im 23. Bezirk, Kat. G. Siebenhirten

Baslergasse, Josef-Endlweber-Gasse, Ketzergasse, Dr.-Hanswenzel-Gasse, Baslergasse und Linienzug 1-2

Der Verein Initiative Denkmalschutz gibt folgende Stellungnahme ab:

Es wird vorgeschlagen, die Häuser Ketzergasse Nr. 78 und 80 in die Schutzzone aufzu­nehmen. Diese historischen Gebäude grenzen unmittelbar an die Schutzzone an und liegen überdies in einem von der Stadt Wien bezeichnenden Bereich „Schutzwürdigkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit“ (vgl. Schutzzonenplan Wien, Grundlage für die flächendeckende Dar­stellung künftiger Untersuchungsgebiete, Stand 1996).

Die als Schutzzone ausgewiesenen Bereiche sollen bestandsgemäß gewidmet werden, um den Schutz für den historischen Ortscharakter besser zu gewährleisten und keinen Anreiz für Abbruch und Neubau zu geben. Insbesondere sind die ebenerdigen Häuser Ketzergasse Nr. 52 und Nr. 60 deutlich zu hoch gewidmet.

Es wird vorgeschlagen für die Schutzzone die entsprechenden Architekturteile in einen Katalog nach § 7 (4) Wiener Bauordnung aufzunehmen, sodass auch diese einen rechtsverbindlichen Bestandteil des Bebauungsplanes bilden.

Freundliche Grüße

Verein Initiative Denkmalschutz

Im Namen des Vorstands
Markus Landerer und Claus Süss


An die

Magistratsabteilung 21 B

Stadtteilplanung und Flächennutzung

Rathausstraße 14-16

1082 Wien

Wien, 17. September 2009

 

Stellungnahme zum Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan Nr. 7898

 

im 23. Bezirk, Kat. G. Siebenhirten

 

Baslergasse, Josef-Endlweber-Gasse, Ketzergasse, Dr.-Hanswenzel-Gasse, Baslergasse und Linienzug 1-2

 

Der Verein Initiative Denkmalschutz gibt folgende Stellungnahme ab:

 

Es wird vorgeschlagen, die Häuser Ketzergasse Nr. 78 und 80 in die Schutzzone aufzu­nehmen. Diese historischen Gebäude grenzen unmittelbar an die Schutzzone an und liegen überdies in einem von der Stadt Wien bezeichnenden Bereich „Schutzwürdigkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit“ (vgl. Schutzzonenplan Wien, Grundlage für die flächendeckende Dar­stellung künftiger Untersuchungsgebiete, Stand 1996).

 

Die als Schutzzone ausgewiesenen Bereiche sollen bestandsgemäß gewidmet werden, um den Schutz für den historischen Ortscharakter besser zu gewährleisten und keinen Anreiz für Abbruch und Neubau zu geben. Insbesondere sind die ebenerdigen Häuser Ketzergasse Nr. 52 und Nr. 60 deutlich zu hoch gewidmet.

 

Es wird vorgeschlagen für die Schutzzone die entsprechenden Architekturteile in einen Katalog nach § 7 (4) Wiener Bauordnung aufzunehmen, sodass auch diese einen rechtsverbindlichen Bestandteil des Bebauungsplanes bilden.

 

Freundliche Grüße

 

Verein Initiative Denkmalschutz

 

Im Namen des Vorstands

 

2380_Perchtoldsdorf_Feldgasse_2_Bahnhof_Perchtoldsdorf_der_Kaltenleutgeber_Bahn

Bahnhof Perchtoldsdorf soll Supermarkt weichen

Gastkommentar

ÖBB und Gemeinde Perchtoldsdorf wollen in einer Gemeinschaftsaktion einen denkmalschutzwürdigen Bahnhof beseitigen lassen

Nur wenige Bahnhöfe im Umfeld der Großstadt Wien zeigen noch die Schönheit der Eisenbahnarchitektur vergangener Zeiten. Ein besonderes Juwel, ein ebenerdiges Fachwerkgebäude mit Holzschnitzereien, hat sich in Perchtoldsdorf in unsere heutige Zeit herüber gerettet. Das idyllische Bauwerk liegt an der Eisenbahnstrecke Liesing-Kaltenleutgeben, deren Personenverkehr bereits 1951 in der Zeit des aufkeimenden Autoverkehrs eingestellt wurde. Früher konnte man hier, nur wenige hundert Meter vom Ortszentrum Perchtoldsdorf entfernt, in die Bahn einsteigen.

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ID-Stellungnahme Flächenwidmung Raiffeisenhochhaus (Weltkulturerbe)

Stellungnahme zum Entwurf Flächenwidmungs- und Bebauungsplan Nr. 6689E2 im 2. Bezirk, Kat. G. Leopoldstadt Obere Donaustraße, Friedrich-Wilhelm-Raiffeisenplatz, Hammer-Purgstall-Gasse, Lilienbrunngasse

Der Verein „Initiative Denkmalschutz” gibt folgende Stellungnahme ab:

Das Plangebiet liegt an einer äußerst sensiblen Stelle an der unmittelbaren Grenze des Wiener Weltkulturerbes „Historisches Zentrum von Wien” (seit 2001), keine 700 Meter Luftlinie vom Stephansdom entfernt. Die Kernzone des Weltkulturerbegebietes beginnt direkt am anderen Ufer des Donaukanals. Die an dieser Stelle viel zu knapp bemessene Pufferzone des Weltkulturerbegebietes endet im Donaukanal und somit unmittelbar vor dem geplanten Hochhauscluster Raiffeisen. Die Widmung damit zu begründen, dass schon bisher am Donaukanalufer eine massive Hochhausverbauung stattgefunden hat, greift zu kurz.

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