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VEREIN INITIATIVE DENKMALSCHUTZ
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Flächenwidmung Neuwaldegg-Dornbach (Wien-Hernals): Stellungnahme ID-Verein
/ Presseaussendungen /Wien 1170, Hernals von IDM_adminAn die
Magistratsabteilung 21 A
Stadtteilplanung und Flächennutzung
Rathausstraße 14-16
1082 Wien
Wien, 5. August 2009
im 17. und 18. Bezirk, Kat. G. Neuwaldegg, Dornbach und Pötzleinsdorf
Der Verein „Initiative Denkmalschutz” gibt folgende Stellungnahme ab:
Bestandsorientierte Widmung
Grundsätzlich wird im Sinne der Erhaltung des örtlichen Stadtbildes und der Altstadterhaltung eine bestandsorientierte Widmung für die historischen Objekte vor-geschlagen. Jedoch wird bei nicht wenigen Objekten im neuen Entwurf des Flächen-widmungs- und Bebauungsplanes keine entsprechende Rücksicht genommen. Besonders augenfällig wird dies bei den Objekten Neuwaldegger Straße Nr. 6 bis 14, Nr. 46), für die eine Widmung W I vorgeschlagen wird. Die Gebäude sind jedoch nur einstöckig (Nr. 12 gar nur ebenerdig). Für das ebenerdige Haus Artariastraße 2 ist ebenso augenfällig eine zu hohe Widmung (W I 6,5 m) vorgesehen. Im Sinne der im Entwurf selbst definierten Maßnahmen „Ausweisung bestandsorientierter Bebauungsbestimmungen” (Ziele der Bearbeitung), möge die Bebauungsbestimmung entsprechend dem Bestand angepasst werden, um den Schutz für den historischen Ortscharakter besser zu gewährleisten und keinen Anreiz für Abbruch und Neubau zu geben.
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Innsbruck: Bürgerinitiative für die Erhaltung eines unersetzlichen Denkmals
/ Presseaussendungen /Tirol / Innsbruckvon IDM_adminEines der letzten im Originalzustand erhaltenen und leuchtenden Zeugnisse der Panoramakunst des 19. Jahrhunderts, das 1896 von Zeno Diemer, Franz Burger u.a. gemalte, 1000 m² große Innsbrucker Riesenrundgemälde, „Die Schlacht am Bergisel“ ist in höchstem Maße gefährdet. Es soll seinem angestammten Platz entrissen und in ein neues noch zu bauendes, teilweise unterirdisches Museum übersiedelt werden.
Man kann sich vorzustellen, wie gefährlich allein schon die Abnahme, dann der Transport und die Wiederaufhängung einer so riesigen Leinwand für dieses seltene Denkmal sein kann – da mögen noch so fundierte Expertenmeinungen für die Übersiedlung aufgefahren werden.
Auch besitzt dieses gewaltige, weltweit bekannte Leinwandbild durch seinen singulären Charakter besondere kulturhistorische Bedeutung. Es steht seit 1974 als Einheit von Gemälde und Gebäude unter Denkmalschutz und ist mit drei anderen Panoramen weltweit das letzte nahezu im Originalzustand in seiner Orginalrotunde erhaltene Panorama. Der helle, sonnige Rundbau am Rennweg wurde 1907 eigens für das Gemälde nach dem klassischen seit dem 18. Jahrhundert patentierten Panoramamuster errichtet und ermöglicht eine optimale Tageslichtführung von oben.
Die Tiroler Landesregierung will das Gemälde seinem angestammten Platz entreißen und hat hierfür die Genehmigung des Bundesdenkmalamtes beantragt. Dieses hat sich am 7. November d. J. in einem neuerlichen Bescheid gegen die Trennung von Gemälde und Rotunde ausgesprochen.
Gegen diesen Bescheid hat der Landeshauptmann von Tirol nun bei Bundesministerin Dr. Claudia Schmied Berufung eingelegt und behauptet, er habe das Wort der Ministerin, dass sie die Translozierung genehmigen werde, was von der Ministerin dementiert wurde. Der Beschluss der Ministerin wird für Ende des Jahres erwartet.
Der Verein FÜR UNSER PANORAMA setzt sich seit einem Jahr mit einer Bürgerinitiative für die Erhaltung der Einheit dieses seltenen Denkmals ein. Er wird dabei von allen führenden internationalen Denkmalschutzorganisationen unterstützt.
Mehr Informationen und die Möglichkeit, durch Unterstützungserklärungen oder Unterschrift die dringende Petition dieser Bürgerinitiative zu unterstützen unter www.innsbruck-panorama.eu
Verein FÜR UNSER PANORAMA
Fr. Dr. R. Gautron
Mobil: 0650/ 366 088 1
e-mail:
Revi-Fonds Steiermark: Initiative Denkmalschutz fordert Beibehaltung direkter Fördermittel
/ Presseaussendungen /Steiermark / Steiermark landesweitvon IDM_adminRevitalisierungsfonds für Kulturdenkmäler essentiell wichtig. – Initiative Denkmalschutz fordert die Beibehaltung der direkten Fördermittel
Der Verein ‚Initiative Denkmalschutz’ fordert die verantwortlichen Landespolitiker eindringlich auf, den steirischen Revitalisierungsfonds nicht zu kürzen.
Markus Landerer
Verein ‚Initiative Denkmalschutz’
Mobil: 0699 1024 4216
Presseaussendung, 6. Dezember 2008