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John

Demo (Sa., 8.3.): Rettet den Khleslplatz

Sa., 8. März 2025: Kundgebung “Rettet den Khleslplatz!”

Die Initiative Khleslplatz lädt ein (mit Unterstützung der Initiative Denkmalschutz).

Zeit: 10:30 Uhr – Ort: Khleslplatz, 1120 Wien (Nähe U6 Station “Am Schöpfwerk”)

Die Bürgerinitiative Khleslplatz erwartet Redner aus Politik und Gesellschaft (u.a. unsere Initiative Denkmalschutz), und wir demonstrieren friedlich am Platz. Zahlreiches Kommen erwünscht – Bringt Freunde und Bekannte mit!
Forderung: Die Schutzzone Khleslplatz muss bewahrt werden! Der Khleslplatz darf nicht verbaut werden! Erfahre die negativen Konsequenzen der Umwidmung! Lerne diesen schönen Dorfplatz kennen.

Petition unterzeichnen: Hier können Sie die Petition “Rettet den Khleslplatz” noch digital (per ID Austria) unterzeichnen. Jede Signatur zählt: https://petitionen.wien.gv.at/petition/online/PetitionDetail.aspx?PetID=ed2c69d688ea4f5abeb108c46d097f04 (Vgl. auch aktuelle öffentliche Auflage zur Umwidmung (bis 13. März kann eine Stellungnahme abgegeben werden): https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/flaechenwidmung/aktuell/8387.html).

Drei Forderungen: 1. Keine Änderung des Flächenwidmungs- und Bebauungsplans im gesamten Bereich der Schutzzone Khleslplatz, um dessen historisches und kulturelles Erbe zu bewahren +++ 2. Klare Absage an jede schrittweise Aufweichung von Schutzbestimmungen, die zugunsten wirtschaftlicher Interessen vorgenommen werden könnten +++ 3. Entflechten der Widmung für den Khleslplatz von der notwendigen Widmung für die Neue Schule “An den Eisteichen”.

Grund: Entwurf Flächenwidmung Khleslplatz: Khleslplatz 3 und 8: Gartenanlagen werden zu Bauklasse II, ermöglicht Bebauung mit fünfgeschoßigen Gebäuden +++ Khleslplatz 3 und Nr. 2: Verkleinerung “Bereinigung” der Schutzzone, exakt für ein Bauvorhaben, welches damit außerhalb der Schutzzone +++ Khleslplatz: Besondere Bestimmung BB8: die Errichtung von ober- und unterirdischen Gebäuden ist untersagt wird ersatzlos gestrichen wodurch unterirdische Garagen ermöglicht werden

Schutzzone wird untergraben: Bereits 1973 wurde eine Schutzzone errichtet (als eine der ersten in Wien), um das Ortsbild sowie die bauliche Struktur zu bewahren, die Schutzzone wird durch die Umwidmung auf Bauklasse II untergraben, die Schutzzone wird anlassbezogen verkleinert, womit eine Bebauung ohne Rücksicht auf das Ensemble ermöglicht wird, es wird ein Präzedenzfall geschaffen, wodurch das weitere Untergraben der Schutzzone geebnet wird.

Villenviertel in Tullnerbach-Pressbaum (Sa., 5.4.)

Sa., 5. April 2025: Führung durch das Villenviertel in Tullnerbach-Pressbaum

Mag. Dieter Halama, Kunst- und Lokalhistoriker, wird uns vorbei an den Villen in Tullnerbach-Pressbaum führen und über deren Geschichte erzählen. Wir werden u.a. auch an der Villa Seewald sehen, die das Herzstück eines eleganten Villenensembles bildet und vor 14 Jahren im Fokus unserer Vereinsarbeit stand, da sie samt ehemaligen Park einem überdimensionalen Wohnbauprojekt zum Opfer fallen sollte. Teilweise beschädigt, ist sie auch heute noch vom Abbruch bedroht (vgl. unsere Pressaussendung aus 2011: https://www.initiative-denkmalschutz.at/presseaussendungen/denkmalschutz-skandal-in-pressbaum-jugendstilvilla-seewald-ein-opfer-der-politik/ bzw. Artikel “Tauziehen um die Villa Seewald in Pressbaum” in unserer Zeitschrift “Denkma[i]ln Nr. 2/2009”, Seite 3 f.: https://www.initiative-denkmalschutz.at/denkmail/Denkmail_Nr_02_web.pdf).

Treffpunkt: 9:45 Uhr, Bahnhof Tullnerbach-Pressbaum (Dauer: ca. 2 Stunden)

Anmeldung erforderlich (begrenzte Teilnehmerzahl), Führungsbeitrag (Spende): € 23

Oberdöbling

Villen-Gärten-Lustbarkeiten – Rundgang durch Oberdöbling (Di., 18.06.)

Di., 18. Juni 2024: Villen-Gärten-Lustbarkeiten – Rundgang durch Oberdöbling

Ein Rundgang durch die Schutzzonen Oberdöblings führt uns zu Sehenswürdigkeiten wie u.a. dem Theresienschlössel, zu einstigen Wohn- und Wirkstätten berühmter Persönlichkeiten, und bringt uns auch die Problematik des heute gelebten Denkmalschutzes anhand des vor kurzem renovierten Casino Zögernitz näher. Weitere Stationen sind: Synagoge Dollinergasse, Wertheimsteinvilla, Biederhof, Villen in der Kreindl- und Reithlegasse, die ehemalige Herrenhauskellerei, und andere interessante Plätze. Es führen die Kunsthistorikerin und Urdöblingerin Magistra Alexandra Wawra, unser Chefredakteur Dr. Gerhard Hertenberger, und der Sprecher der ehemaligen Initiative „Rettet das Casino Zögernitz“, Dr. Rainer Balduin. Mit dem Besuch der historischen Gaststätte „Fischerbräu“ lassen wir den Abend gemütlich ausklingen.

Treffpunkt: 17:50 Uhr, vor dem ehem. Bezirksamt, Gatterburggasse 14, 1190 Wien

Führungsbeitrag (Spende): € 7 pro Person

Anmeldung erbeten

 

Stammersdorf Kellergasse

Sommerspaziergang Stammersdorf mit Kellergasse (Fr., 18.08.)

Freitag, 18. August 2023, Wien

Sommerspaziergang Stammersdorf mit Kellergasse und Heurigenbesuch

Die Stammersdorfer Kellergasse, die einzige Kellergasse Wiens mit Heurigenbetrieben, entstand nach der Liberalisierung des Weinbaus im 18. Jahrhundert durch Kaiserin Maria Theresia und Joseph II. 1784 bekamen die Stammersdorfer das Privileg, selbst Wein ausschenken zu dürfen. Seit wenigen Jahren ist die Kellergasse eine Ensemble-Schutzzone. Es führt Dr. Gerhard Hertenberger
Treffpunkt: 16:30 Uhr, Straßenbahn 31 Endstation “Stammersdorf” (gegenüber Bahnhofplatz 3), 1210 Wien
Dauer: ca. 90 Minuten, anschl. Heurigenbesuch
Anmeldung bitte bis spätestens Montag, 14.8.

Tagesfahrt Rust am Neusiedler See (Sa., 24.08.)

Sa., 24. August 2024: Tagesexkursion Rust am Neusiedler See

Führung durch die Altstadt von Rust, die in ihrer Gesamtheit seit 1963 unter Denkmalschutz steht. Historische Stadtführung durch Gerald Szivacz. Vorstellung des Sanierungskonzeptes mit Besichtigung des ehem. Bürgerspitals durch Restaurator Bernhard Gritsch am Nachmittag. Die Tradition des Weinbaus geht in Rust bis ins 14. Jh. zurück und bestimmt bis heute Geschichte und Gesicht der Freistadt am Neusiedlersee. Neben zahlreichen Bürgerhäusern mit Barock- und Renaissancefassaden zählt die Fischerkirche mit gotischen Fresken und einem gotischen Sakramentshäuschen zu den kunsthistorischen Schätzen der Stadt. Das ehemalige Bürgerspital und Armenhaus unweit der Fischerkirche wurde 1618 von wohlhabenden Bürgern der Freistadt gestiftet. Nach vielen Jahren des Leerstandes in der 2. Hälfte des 20. Jh. und dem stetigen Verfall wurde es 2014-2017 umfassend saniert (vgl. https://burgenland.orf.at/v2/tv/stories/2916698/). Das Sanierungskonzept von Restaurator Bernhard Gritsch sah vor, dass die wertvollen historischen Elemente wie die Steingewände, die Steinmauern, die Gewölbe, die Hohlkehlen und teilweise auch die historischen Malschichten wieder freigelegt werden konnten. – Mittagessen in einem Heurigenrestaurant.
Individuelle Anreise. Von Wien z.B. gibt es eine Bahn- und Busverbindung via Eisenstadt, Abfahrt 8:23 Uhr Wien Hauptbahnhof (8:31 Uhr Wien-Meidling), Ankunft Rust, Franz-Josef-Platz: 9:59 Uhr

Treffpunkt: 10:15 Uhr, Rathaus Rust, Conradplatz 1, 7071 Rust, Ende ca. 17:00 Uhr

Anmeldung erforderlich, Spendenbeitrag: Führungskosten inkl. Eintritt Fischerkirche und Spendenbeitrag: € 22 pro Person

Freiraum Naschmarkt (Sa., 02.09.)

Samstag, 2. September 2023, Wien

Freiraum Naschmarkt

Monika Ferdiny, Sprecherin der Bürger:innen-Initiative www.freiraum-naschmarkt.at und Mag. Angelina Pötschner, Kunsthistorikerin (tätig im Bundesdenkmalamt, Landeskonservatorat Burgenland) werden uns bei einem Rundgang zum aktuellen Thema der geplanten Umgestaltung des in einer innerstädtischen Schutzzone liegenden ca. 12.000 qm großen Naschmarktparkplatzes führen und uns die neuesten Informationen dazu geben. (Anmerkung: Diese Veranstaltung war ursprünglich für 17.6. geplant und wurde kurzfristig auf 2.9. verschoben).

Treffpunkt: 15:15 Uhr (Dauer bis ca. 17:00 Uhr), Falco Stiege (auf der Höhe Rechte Wienzeile 49, am Beginn der Hamburgerstraße), U4-Station Kettenbrückengasse, Ausgang stadtauswärts, 1050 Wien

Anmeldung erforderlich, Spenden: ab € 11 pro Person erbeten

Kundgebung Rettung Monturdepot Hofburg Wien (Mi., 25.09.)

Mi., 25. September 2024: Kundgebung zur Rettung des Monturdepots in der Wiener Hofburg

Am Mittwoch ab 17:30 Uhr (Fototermin 18:00 Uhr) findet die 2. Demonstration vor der Präsidentschaftskanzlei der Wiener Hofburg statt, um gegen die drohende Zerstörung des historisch einzigartigen Monturdepots aus 1908 zu protestieren, das sich im Parterre des Leopoldinischen Traktes befindet. Initiiert von der Künstlerin Raja Schwahn-Reichmann und unterstützt von der Initiative Denkmalschutz, dem Verein für den Schutz bedrohter Kulturgüter, werden wir uns wieder am Ballhausplatz versammeln. Auch der Denkmalbeirat, einem Expertengremium des Bundesministers für Kultur in Belangen des Denkmalschutzes, streicht die einzigartige Bedeutung dieses Monturdepots hervor, es stellt ein “einzigartiges Dokument der höfischen Kultur des späten 19. Jahrhunderts” dar (siehe: Wahrnehmungsbericht des Denkmalbeirates vom 26. Juli 2024). Das Monturdepot soll für die Sicherheitszentrale der Präsidentschaftskanzlei geopfert werden, der Umbau respektive die Zerstörung soll unmittelbar bevorstehen, obwohl das Bundesdenkmalamt noch am 12. September mündlich mitteilte, dass nicht einmal ein Antrag auf Veränderung der Denkmalanlage der Wiener Hofburg gestellt wurde (die Verändung entspräche der Zerstörung des Monturdepots).

Treffpunkt: ab 17:30 Uhr, Fototermin: 18:00 Uhr (bis 19:00 Uhr), Ballhausplatz 1 (vor der Präsidentschaftskanzlei), 1010 Wien

Vgl. Bericht über die 1. Demonstration (4. September 2024), dort viele weitere Infos zum Monturdepot: https://www.initiative-denkmalschutz.at/startseite/initiative-denkmalschutz-kundgebung-zur-rettung-des-monturdepots-in-der-hofburg/

Rückfragen:

Raja Schwahn-Reichmann, tel.: 0676 / 495 31 33 (https://rajaschwahnreichmann.at)
Markus Landerer, Initiative Denkmalschutz, tel.: 0699 / 1024 4216 (www.idms.at)

Berndorf – auf den Spuren der Krupp-Dynastie (Sa., 20.8.)

Samstag, 20. August 2022, Berndorf – auf den Spuren der Krupp-Dynastie

Wie kaum ein anderer Ort im Industrieviertel wird Berndorf von einem “Werk” geprägt, der seit 1843 bestehenden Metallwarenfabrik. Berndorf wurde zur „Krupp-Stadt”, gestaltet von der Industriellenfamilie Krupp, die nicht nur die Arbeitersiedlung sondern auch die neobarocke Margarethenkirche, das Stadttheater sowie ein weltweit einzigartiges Schulgebäude errichten ließen, in welchem jedes Klassenzimmer in einem anderen historischen Baustil gestaltet wurde.

Treffpunkt: 9:30 Uhr, Bahnhof, 2560 Berndorf  (Bahnverbindung z.B. ab Wien/Hbf 8:29 Uhr Rex 1 nach Leobersdorf 9:05, umsteigen in R96 9:14 Uhr – 9:33 Uhr Ankunft Berndorf/Triesting Stadt)

Anmeldung erforderlich (bis spätestens Mittwoch, 10. August) Fixpreis: € 16

Plätze des 20. Bezirks in Wien (Sa., 16.09.)

Samstag, 16. September 2023, Wien

Plätze des 20. Bezirks

DI Franz Jiskra, langjähriges iD-Mitglied führt uns zu den interessantesten Plätzen der Brigittenau. Das Wahrzeichen des 20. Bezirks, der 2020 sein 120jähriges Bezirksjubiläum hatte, die Kirche St. Brigitta, 1867-73 von Friedrich Schmidt im neugotischen Backsteinbaustil errichtet, ist Ausgangspunkt unseres spannenden Rundgangs (siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Brigittakirche_(Wien)).

Treffpunkt: 10:00 Uhr, vor dem Haupteingang der Brigittakirche am Brigittaplatz (gegenüber dem Magistratischem Bezirksamt, Brigittaplatz 10), 1200 Wien

Dauer: ca. 2 Stunden

Anmeldung erforderlich, Spenden: ab € 11 pro Person erbeten

Kundgebung Rettung Monturdepot Hofburg Wien (Mi., 04.09.)

Mi., 4. September 2024: Kundgebung zur Rettung des Monturdepots in der Wiener Hofburg

Am Mittwoch ab 17:30 Uhr (Fototermin 18:00 Uhr) findet die 1. Demonstration vor der Präsidentschaftskanzlei der Wiener Hofburg statt, um gegen die drohende Zerstörung des historisch einzigartigen Monturdepots aus 1908 zu protestieren, das sich im Parterre des Leopoldinischen Traktes befindet. Initiiert von der Künstlerin Raja Schwahn-Reichmann und unterstützt von der Initiative Denkmalschutz, dem Verein für den Schutz bedrohter Kulturgüter, werden wir uns wieder am Ballhausplatz versammeln. Auch der Denkmalbeirat, einem Expertengremium des Bundesministers für Kultur in Belangen des Denkmalschutzes, streicht die einzigartige Bedeutung dieses Monturdepots hervor, es stellt ein “einzigartiges Dokument der höfischen Kultur des späten 19. Jahrhunderts” dar (siehe: Wahrnehmungsbericht des Denkmalbeirates vom 26. Juli 2024). Das Monturdepot soll für die Sicherheitszentrale der Präsidentschaftskanzlei geopfert werden, der Umbau respektive die Zerstörung soll unmittelbar bevorstehen, obwohl das Bundesdenkmalamt noch am 12. September mündlich mitteilte, dass nicht einmal ein Antrag auf Veränderung der Denkmalanlage der Wiener Hofburg gestellt wurde (die Verändung entspräche der Zerstörung des Monturdepots).

Treffpunkt: ab 17:30 Uhr, Fototermin: 18:00 Uhr (bis 19:00 Uhr), Ballhausplatz 1 (vor der Präsidentschaftskanzlei), 1010 Wien

Vgl. Nachbericht über diese 1. Demonstration (4. September 2024), dort viele weitere Infos zum Monturdepot: https://www.initiative-denkmalschutz.at/startseite/initiative-denkmalschutz-kundgebung-zur-rettung-des-monturdepots-in-der-hofburg/

Rückfragen:

Raja Schwahn-Reichmann, tel.: 0676 / 495 31 33 (https://rajaschwahnreichmann.at)
Markus Landerer, Initiative Denkmalschutz, tel.: 0699 / 1024 4216 (www.idms.at)