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Girardihaus (Graz): Auftrag für Abriss trotz Denkmalschutz!

Laut aktuellen Medienberichten hat die Stadt Graz einen “Beseitigungsauftrag” für das denkmalgeschützte Girardihaus in der Leonhardstraße 28 (2. Grazer Bezirk St. Leonhard) erlassen (Google Maps). Das ist deswegen besonders brisant, weil bei einem Abbruchauftrag (§ 39 Abs. 6 Steiermärkisches Baugesetz) – zum Unterschied einer Abbruchbewilligung (§ 32) – der Eigentümer zum Abriss verpflichtet wird! Doch noch steht das Bundesdenkmalamt dem entgegen, da es gleichzeitig auch das Denkmalschutzgesetz zu beachten gilt. Solange das Denkmalamt dem Abbruch nicht zustimmt oder alternativ kein “Gefahr im Verzug” festgestellt wird, wäre ein Abbruch rechtswidrig (vgl. § 5 Abs. 1 Denkmalschutzgesetz). Das Gutachten, das zu dem Bescheid der Stadt Graz führte, wurde vor allem vom Verein „Rettet das Girardihaus“ heftig bekämpft. Bereits im November hatte der Verein angekündigt, eine Anzeige im Grazer Bauamt und beim Bundesdenkmalamt zu erstatten, weil damals die Türen und Fenster sperrangelweit offen standen und somit die große Gefahr bestand, dass Regen und Kälte den Verfall des „Girardihauses“ beschleunigen könnten. Grünen-Klubchef Karl Dreisiebner warnt vor einem zweiten Fall Kommod-Haus, denn mit den gleichen Vorzeichen (Abbruchauftrag) wurde 2003 dieses damals denkmalgeschützte Innenstadthaus (Burggasse 15, Ecke Einspinnergasse) unter heftigem Bürgerprotest abgerissen. Und KPÖ-Gemeinderätin Christine Braunersreuther wirft der Politik (ÖVP und FPÖ) untätiges Zuschauen vor. Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) hat jetzt angekündigt, einen mutwilligen Verfall nicht dulden zu wollen und auch Vizebürgermeister Mario Eustacchio (FPÖ) – politisch zuständig für das Bauamt – betont, dass “der Abbruchbescheid [gemeint wohl der Beseitigungsauftrag!?] durch die Behörde im Vorfeld rechtlich notwendig war, um nicht in Gefahr zu kommen einen Amtsmissbrauch zu begehen.” Bereits 2017 hat die Altstadtkommission beteuert, sehr entgegenkommend gewesen zu sein, man habe das Objekt sogar aus der Schutzzone herausgenommen, es also als nicht mehr schützenswert im Altstadtensemble bewertet (vgl. Standard-Artikel (27.8.2017): “Ein Geburtshaus und Ex-Beisl mit ungewisser Zukunft in Graz”).  Jetzt verhandeln die Stadt Graz gemeinsam mit Christian Brugger, Abteilungsleiter des Bundesdenkmalamts Steiermark um einen endgültigen Abriss abzuwenden. GRAZER-ARTIKEL WEITERLESEN: https://grazer.at/de/Kuhwy6sh/beseitigungsauftrag-fuer-girardihaus-stadt-graz-in (3.12.2020, “Beseitigungsauftrag für Girardihaus: Stadt Graz in Verhandlungen mit Eigentümer”) sowie GRAZER-ARTIKEL: https://grazer.at/de/x8I8JYtM/grazer-girardihaus-verfallen-lassen-wird-die-stadt (22.11.2020: “Grazer Girardihaus: Verfallen-Lassen wird die Stadt nicht dulden!”) +++ Weitere Medienberichte in “Kleine Zeitung” (Bezahlschranke): “Showdown zum 170. Geburtstag: Girardihaus: Behörde verfügt die Beseitigung” (3.12.2020, Kleine Zeitung): https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5906513/Showdown-zum-170-Geburtstag_Girardihaus_Behoerde-verfuegt-die; “Polit-Reaktionen: Girardi-Haus: “Ein zweites Kommod verhindern” (3.12.2020, Kleine Zeitung): https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5906697/PolitReaktionen_GirardiHaus_Ein-zweites-Kommod-verhindern;“Kommentar: Es ist Zeit, aufeinander zuzugehen – und das Girardihaus zu retten” (3.12.2020, Kleine Zeitung): https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5906763/Kommentar_Es-ist-Zeit-aufeinander-zuzugehen-und-das-Girardihaus; “Breite Front für Rettung: Jetzt kämpft auch Schauspiel-Legende Heltau fürs Girardi-Haus” (4.12.2020, Kleine Zeitung): https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/5906781/Breite-Front-fuer-Rettung_Jetzt-kaempft-auch-SchauspielLegende

Politische Reaktionen:

4.12.2020, Tagesstimme: FPÖ Graz will Girardihaus vor Abriss bewahren:
https://www.tagesstimme.com/2020/12/04/fpoe-graz-will-girardihaus-vor-abriss-bewahren

3.12.2020, KPÖ: Girardihaus: Rathauskoalition hat Verfall sehenden Auges geduldet!
https://www.kpoe-graz.at/girardihaus-rathauskoalition-hat-verfall-sehenden-auges-geduldet.phtml

Ältere iD-Berichte:

3.8.2020, Girardihaus (Graz): Aktivisten besetzen gefährdetes Altstadthaus
https://www.initiative-denkmalschutz.at/berichte/girardihaus-graz-aktivisten-besetzen-gefaehrdetes-altstadthaus

12. Juni 2020, Girardihaus (Graz): Trotz Denkmalschutz nicht ‘schützenswert’?
https://www.initiative-denkmalschutz.at/berichte/girardihaus-graz-trotz-denkmalschutz-nicht-schuetzenswert

Linktipps:

Verein “Rettet das Girardihaus”: http://www.girardihaus.at
Das Girardihaus auf Baugeschichte.at: https://baugeschichte.at/Leonhardstra%C3%9Fe_28

Kommod-Haus (2003 abgerissen):
– auf Baugeschichte.at: https://baugeschichte.at/Burggasse_15
– auf Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Kommod-Haus

Gratkorn (Stmk): Gründerzeitvilla Reiter vor Abriss?

Die 1899 erbaute, malerische Villa Reiter in Gratkorn nördlich von Graz könnte bald der Spitzhacke zum Opfer fallen. Die in der Gemeinde auch als Direktionsvilla bekannte Villa in der Bahnhofstraße 10 (Ecke Murweg) wird vom Bundesdenkmalamt nicht unter Schutz gestellt, da sie nicht den strengen Kriterien des Denkmalschutzes erfüllt (vgl. § 1 Abs. 1 und Abs. 2 Denkmalschutzgesetz). Dies ergab eine amtsinterne Prüfung, berichtet der Abteilungsleiter im Bundesdenkmalamt Steiermark, Christian Brugger gegenüber der “Woche”.  In diesem Zusammenhang möchten wir als Verein Initiative Denkmalschutz darauf verweisen, dass die Gemeinden selbst bzw. Bundesländer eigene Schutzbestimmungen für das lokal erhaltenswerte Kulturgut – was diese Villa zweifellos darstellterlassen kann (vgl. unsere vorjährige Presseaussendung: “Ortsbildschutz in der Steiermark sanft entschlafen?” – 7.4.2020). Vermutlich wurde die Gründerzeitvilla für den Werksarzt der Leykam-Josefsthal Aktiengesellschaft für Papier- und Druckindustrie erbaut (die Villa selbst ist erst etwa 40 Jahre später ins Eigentum der Papierfabrik Leykam-Josefsthal gekommen). Laut Recherchen des Denkmalamtes dürfte der Bauwerber ein Herr Josef Hötzl gewesen sein (Im Achleitner-Buch ist als Bauherr “Dr. Hilda Reiter” vermerkt). Derzeit befindet sich die Villa im Eigentum der Leykam Siedlung, einer gemeinnützigen Wohn-, Bau- und SiedlungsgesmbH. Ein Abriss wird aber nicht so bald erfolgen, da noch neun Mieter in der Villa wohnen. WOCHE-ARTIKEL WEITERLESEN: https://www.meinbezirk.at/graz-umgebung/c-lokales/kein-schutzschild-fuer-die-reitervilla_a4554539 (6. April 2021, “Klarheit für Gratkorner Baujuwel: Kein Schutzschild für die Reitervilla”)

Literatur:

Friedrich Achleitner, Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert, Band II: ‘Kärnten, Steiermark, Burgenland’, Salzburg und Wien 1983, Seite 195

Literaturtipp:

Adalbert Sikora, Die Anfänge der Gratkorner Papierfabrik: https://www.historischerverein-stmk.at/wp-content/uploads/Z_Jg55_Adalbert-SIKORA-Die-Anf%C3%A4nge-der-Gratkorner-Papierfabrik.pdf (in: Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark, Jahrgang 55 (1964), Seite 193-199)

Graz (Stmk): SOS Grazer Schule – Moderne in Gefahr

Anselm Wagner und Sophia Walk vom Institut für Architektur-Theorie der TU Graz schlagen gemeinsam mit Studierenden Alarm. Die Bauten der „Grazer Schule“ sind in Gefahr; sie werden immer öfter abgerissen oder durch Umbauten entstellt. Mit einer aufwendigen Zeitung versuchen Sie das Bewusstsein für den Wert der Bauten zu heben und ein Umdenken zu erreichen. Die “Grazer Schule” ist ein besonderes Phänomen in der Österreichischen Architekturgeschichte (insbesondere der 1960-1980er Jahre) und von internationaler Bedeutung. In der 40-seitigen Zeitschrift “SOS Grazer Schule” werden 125 Bauten aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts vorgestellt. Viele der Bauten liegen in keiner Altstadtschutzzone und stehen nicht unter Denkmalschutz. Wohl in Bälde abgerissen wird zum Beispiel der Zubau des Architekten Manfred Zernig am Schulbau der landwirtschaftlichen Schule Alt-Grottenhof. Anselm Wagner hofft insbesondere auf die Tätigkeit des Bundesdenkmalamtes. Christian Brugger, Abteilungsleiter für die Steiermark im Bundesdenkmalamt bestätigt, dass diese Bauten laufend evaluiert und auch unter Schutz gestellt werden (aktuell läuft ein Unterschutzstellungsverfahren für die Terrassenhaussiedlung Graz-St. Peter), doch alle können nicht geschützt werden, sodass mit weiteren Verlusten zu rechnen ist. Umso mehr liegt auch die Hoffnung auf die Bewusstseinsbildung in der Grazer Stadtregierung.

ORF-FERNSEHBERICHT (2 MIN): https://tvthek.orf.at/profile/Steiermark-heute/70020/Steiermark-heute/14115251/Rettung-fuer-Bauten-der-Grazer-Schule/15047534 (ORF ‘Steiermark Heute’, “Rettung für Bauten der ‘Grazer Schule'”, 1. Dezember 2021)

Medienberichte:

1. Dezember 2021, ORF
Studierende wollen Bauten der „Grazer Schule“ retten. Die „Grazer Schule“ ist ein Phänomen der jüngeren Architekturgeschichte und von internationaler Bedeutung. Doch viele der Bauten aus den 70er und 90er Jahren sind mittlerweile vom Abriss bedroht. Eine Gruppe Studierender will das verhindern: https://steiermark.orf.at/magazin/stories/3132550

Terrassenhaussiedlung Graz-St. Peter

Terrassenhaussiedlung Graz-St. Peter, hier läuft aktuell ein Unterschutzstellungsverfahren des Bundesdenkmalamtes (www.terrassenhaus.at), Foto: Mai 2012, (c) Lilumda, CC BY-SA 4.0, Wikipedia

16. Oktober 2021, Kleine Zeitung
Fachleute schlagen Alarm: Die Abrissbirne bedroht das architektonische Erbe der “Grazer Schule” (Bezahlschranke): https://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/6047289/Fachleute-schlagen-Alarm_Die-Abrissbirne-bedroht-das

7. September 2021, Moderne Regional (Deutschland)
Grazer Moderne in Bedrängnis: https://www.moderne-regional.de/grazer-moderne-in-bedraengnis

8. Jänner 2011, Die Presse
Was bleibt von der Grazer Schule?  War sie eine Gruppe oder eine Szene, eine Bewegung oder eine Strömung? Fest steht, dass die „Grazer Schule“ einige außergewöhnliche Bauwerke hinterlassen hat. Fest steht auch, dass mit ihren Schlüsselbauten höchst nachlässig umgegangen wird: https://www.diepresse.com/623613/was-bleibt-von-der-grazer-schule

Verlorenes Erbe (Stmk): Landesfürstliche Burg Leoben, 1964 abgerissen

In der sehenswerten TV-Serie „Verlorenes Erbe“ (von Rupert Reiter-Kluger) im ORF 2-Vorabendprogramm (“Studio 2”) wurde am 24. Jänner 2022 der Abriss der ehemals Landesfürstlichen Burg in Leoben behandelt. Wie andere Städte in Österreich besaß auch Leoben eine Stadtburg. 1964 musste jedoch 3/4 der stattlichen Anlage am Stadtkai, direkt an der Mur gelegen, einem Rathausneubau weichen.

ORF-FERNSEHBEITRAG ZUM NACHSEHEN (5 MIN): https://tvthek.orf.at/profile/Studio-2/13890037/Studio-2/14121679/Bundesdenkmalamt-ueber-Bausuende-in-Leoben/15087047

Leoben um 1900

Leoben um 1900, mittig links von der Mur die stattliche Anlage der landesfürstlichen Burg zu sehen, um 1900, (c) gemeinfrei (Wikipedia), Originalquelle: http://loc.gov/pictures/resource/ppmsc.09585/

Nach 1261 vom Rittergeschlecht der Timmersdorfer erbaut, musste dieses die Burg 1418 an Erzherzog Ernst aus dem Hause Habsburg verkaufen.  Die nunmehr landesfürstliche Burg diente als Absteige für die Landesherrn. Erzherzog Ferdinand (ab 1619 römisch-deutscher Kaiser) übertrug die Anlage 1613 dem Jesuitenorden, der hier ein Jesuitenkolleg errichten ließ. Alfred Joham, Leiter der Raumplanung Leoben erzählt, dass sich Umbaupläne aus 1623 von den Jesuiten erhalten haben. Nach Aufhebung des Jesuitenordens 1773 diente die Anlage als Kaserne und ab 1876 bis zuletzt als Gymnasium. Christian Brugger, oberster Denkmalpfleger (Abteilungsleiter) im Bundesdenkmalamt Steiermark, berichtet, wie es zum Abriss kommen konnte: 1962 war es zum ersten Mal, dass das Denkmalamt anonym informiert wurde, dass hier möglicherweise mit der alten Burg “etwas im Busch ist”. Die Antwort der Gemeinde war: Nein, es wird wahrscheinlich weiter Schule bleiben und man werde sich schon rühren (im Nordosttrakt war ja schon das neue Stadtmuseum eingerichtet). Doch die Stadt wollte unbedingt ein neues Rathaus, just anstelle der alten Burg. Es regte sich daraufhin auch Widerspruch zum geplanten Abbruch dieses stadtbildprägenden Gebäudes, sogar das Bundeskanzleramt hatte sich mit der Stadt Leoben in Verbindung gesetzt und angeregt, hier ein Eisenmuseum einzurichten. Die Stadt Leoben beharrte jedoch mit aller Vehemenz, ein neues Rathaus anstelle der alten Burg am Stadtkai zu errichten. Das Denkmalamt hatte damals bereits den Wert der Anlage erkannt und entschieden, dass die Burg schützenswert ist und stehen bleiben muss. Die Stadt Leoben beeinspruchte die Unterschutzstellung, sodass das Unterrichtsministerium als nächsthöhere Berufungsinstanznach einer Expertise vom bekannten Architekten und Stadtplaner Roland Rainerunter Auflagen, wie die neue Form des Rathauses auszusehen hat, der Berufung stattgegeben hat. Nur der Nordostflügel in der Kirchgasse 6, der als neu eingerichtetes Stadtmuseum Leoben (heute Mu­se­ums­Cen­ter & Kunst­hal­le) nicht zur Diskussion stand, blieb somit erhalten. 1997 wurde für die Steirische Landesausstellung “Made in Styria” das Gelände der ehemaligen Landesfürstlichen Burg auserkoren. In Vorbereitung dessen wurde das alte Stadtmuseum in einen modernen Museums- und Ausstellungskomplex umgewandelt (Kunsthalle Leoben) und die beiden bekannten Architekten Günther Domenig und Hermann Eisenköck fügten dem erhaltenen Nordosttrakt Flügelbauten an, die “wie symbolische Prothesen der amputierten Burgtrakte in Richtung Rathaus zeigen, um an den einstigen Vierkanter zu erinnern.” War die Burg wirklich in einem so schlechten Zustand, dass ein Abbruch gerechtfertigt war? Eisenköck: “Das Kolleg hätte durchaus restauriert werden können. Damals ist ein schwerer Fehler passiert, heute wäre ein solcher Abriss in keinster Weise denkbar.” Heute stehen sowohl das “Stadtmuseum und Kunsthaus Leoben mit ehem. Jesuitenkolleg und integr. Stadtmauer” als auch das Neue Rathaus per Verordnung (vorläufig) unter Denkmalschutz (§ 2a Denkmalschutzgesetz). Das Neue Rathaus am Stadtkai (Erzherzog Johann-Straße 2) wurde nach Plänen von Kurt Thornton (Stadtbauamt Leoben) 1964-1973 erbaut.  Der Architekturpublizist Friedrich Achleitner beschreibt den langgestreckten Baukörper 1983 als “in seiner trockenen, jedoch ambitionierten Architektur” als einen “typischen Vertreter der Amtsbauten der [19]60er Jahre.”

ORF-FERNSEHBEITRAG ZUM NACHSEHEN (5 MIN): https://tvthek.orf.at/profile/Studio-2/13890037/Studio-2/14121679/Bundesdenkmalamt-ueber-Bausuende-in-Leoben/15087047 (ORF ‘Studio 2’, “Bundesdenkmalamt über Bausünde in Leoben”, 24.1.2022).

 

Stadt Leoben 1912

Leoben, Blick über die Mur, hinter der Brücke sieht man die einst stattliche Burg, Foto: 1912, (c) gemeinfrei (Wikipedia)

Literatur:

Edgard Haider, “Unvergessen: Die ehemalige landesfürstliche Burg in Leoben”, in: Denkma[i]l, Nr. 5/2010, Nachrichten der Initiative Denkmalschutz, Seite 15: https://www.initiative-denkmalschutz.at/denkmail/Denkmail_Nr_05_web.pdf

Dehio-Handbuch, die Kunstdenkmäler Österreichs, Band: Steiermark (Topographisches Denkmälerverzeichnis, Hrsg. Bundesdenkmalamt), Wien 1982, Seite 254 (ehem. Jesuitenkolleg) und Seite 258 (Neues Rathaus)

Friedrich Achleitner, Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert, Band II: ‘Kärnten, Steiermark, Burgenland’, Salzburg und Wien 1983, Seite 252

Weitere Quellen / Linktipps:

Leoben, “Landesfürstliche Burg, Neue Stadtburg” auf ‘Alleburgen.de’: https://www.alleburgen.de/bd.php?id=23006

Die Kunsthalle Leoben, über den Umbau des Stadtmuseum in einen modernen Museums- und Ausstellungskomplex:  https://www.archconsult.com/project/kunsthalle-leoben

Neues Rathaus Leoben

Das Neue Rathaus Leoben, erbaut 1964 bis 1973, Architekt Kurt Thornton, mittlerweile unter Denkmalschutz, Foto: Juni 2011, (c) ZL, CC BY-SA 3.0, Wikipedia